Meine Vorräte gehen langsam zur Neige, der erste Sud für das Neue Jahr 2012 steht an. Es soll ein Märzenbier werden.
Aufbauend auf diesem Rezept, geändert mit verkürzter Eiweißrast und unter Zufügen von ein paar Prozent Weizenmalz erhoffe ich mir ein schaumstabileres Bier.
Manfred´s Bier Blog
Blog über meine Tätigkeiten als Hobby - Bierbrauer. Alle Sude mit Rezept, Details zum Brauvorgang, Bilder und Ergebnisse der Verkostungen.
Samstag, 21. Januar 2012
Sonntag, 4. Dezember 2011
Flaschenwaschanlage
Wer kennt das nicht - nach dem Brauvorgang und der Vergärung steht das Abfüllen des fertigen Bieres an. Ob in Fässer, Flaschen oder sonstige Behälter, eines ist allen gemeinsam: Das sorgfältige Reinigen und Desinfiszieren derselbingen.
Nachdem ich in Flaschen abfülle habe ich mir folgende Reinigungsmöglichkeit geschaffen:
Ein Kupferrohrgestell auf welches die zu spülenden Flaschen aufgesteckt werden |
mit den zu reinigenden Flaschen bestückt |
An den Rohrenden befinden sich kleine Löcher als Sprühdüsen |
und damit´s ordentlich Druck gibt wird die Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe im Kreis gepumpt. |
Klein und kompakt zum wegräumen bereit. |
So ist es mir möglich in relativ kurzer Zeit die benötigten Flaschen zu reinigen. Im Detail gehe ich dazu folgendermaßen vor:
Nach dem Austrinken werden die Bügelverschlussflaschen unverzüglich mit heißem Wasser ausgespült, eventuelle Etiketten entfernt, der Dichtungsgummi der Flaschen entfernt und gesondert aufbewahrt. Die Flaschen werden verschlossen und zurück in die Kiste gestellt.
Rechtzeitig vor dem Abfülltermin mit o.a. Gerätschaft nochmals gründlich mit einem Desinfektionsmittel und dann mit klarem Wasser durchgespült.Die Dichtungsgummis ausgekocht, wieder auf das Porzellanteil angebracht und die Flaschen verschlossen. So sind sie im Innern keimfrei und werden dann ohne weitere Behandlung direkt befüllt.
Dienstag, 29. November 2011
Mein altes Equipment
Hier ist einmal mein altes Equipment zu sehen:
Eingemeischt wurde in einem 50 l KEG (mitte), dann in den Läuterbottich geschöpft (links oben). In der Zwischenzeit wurde der Sudkessel gereinigt und in diesen anschließend geläutert. Zum Würzekochen verwendete ich 2 zusammen geschweißte KEGs.
So kam ich auf eine Ausschlagsmenge von 50 bis 70 Liter pro Sud.
Da mir aber der Aufwand mit der Zeit zu groß wurde (alles waschen, desinfiszieren,...) bin ich jetzt auf die 25 Liter Klasse umgestiegen:
So komme ich auf max 50 Liter Ausschlagmenge beim HC-Brauen.
Eingemeischt wurde in einem 50 l KEG (mitte), dann in den Läuterbottich geschöpft (links oben). In der Zwischenzeit wurde der Sudkessel gereinigt und in diesen anschließend geläutert. Zum Würzekochen verwendete ich 2 zusammen geschweißte KEGs.
So kam ich auf eine Ausschlagsmenge von 50 bis 70 Liter pro Sud.
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Maischkessel mit Rührwerk |
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Läuterbottich mit Kupferrohr - Senkboden |
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Würze kochen |
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Kühlen und ab ins Gärfass |
Da mir aber der Aufwand mit der Zeit zu groß wurde (alles waschen, desinfiszieren,...) bin ich jetzt auf die 25 Liter Klasse umgestiegen:
- Braumeister 20 Liter für den schnellen Quickie zwischendurch
- Einkochautomat für Crativ Sude
- beides zusammen zum Hardcore - Brauen
So komme ich auf max 50 Liter Ausschlagmenge beim HC-Brauen.
Montag, 28. November 2011
Warum ein BierBlog ?
Die Antwort ist relativ einfach:
Weil auch ich gerne Blogs über Bier lese. Von den Erfahrungen anderer lernen, das was sie gut gemacht haben versuchen noch besser zu machen, und Fehler möglichst vermeinden.
Vielleicht kann auch ich so dazu beitragen, dass ein potentieller Bier Brauer etwas von mir übernehmen kann ;-)
Weil auch ich gerne Blogs über Bier lese. Von den Erfahrungen anderer lernen, das was sie gut gemacht haben versuchen noch besser zu machen, und Fehler möglichst vermeinden.
Vielleicht kann auch ich so dazu beitragen, dass ein potentieller Bier Brauer etwas von mir übernehmen kann ;-)
Sonntag, 6. November 2011
Märzenbier
Gebraut am: 6.11.2011
Braugerät: Braumeister 20 lSchüttung:
3500 g Wiener Malz
1000 g Pilser Malz
100 g Sauermalz
Hauptguss: 23 Liter
Nachguss: 7 Liter
Hopfen: 30 g Hallertauer Perle 7,8%
Hefe: UG
Einmaischen bei 35° C
Eiweißrast 55° C 15 min.
Maltoserast 64° C 35 min.
Verzuckerungsrast I: 72° C 20 min.
Verzuckerungsrast II: 78° C 20 min.
Abmaischen: bei 78° C
Würzekochen: 90 min.
Hopfengabe:
20 gr. nach Eiweißbruch
10 gr. nach 60 min.
Würzegehalt: 12 Grad Plato
Abkühlen: über Nacht
Gärbeginn: 7.11.2011
Abfülldatum: 15.11.2011
Würzezugabe: Traubenzucker, Flaschenreifung
Ausschlagmenge: 23 Liter
Bemerkung:
Farbe untypisch, werde nächstes mal weniger Wiener dafür mehr Pilsner Malz verwenden
Verkostung:
Samstag, 3. September 2011
Korianderbier
Gebraut am: 3.9.2011
Braugerät: Braumeister 20 lSchüttung:
3500 g Pilsner Malz
1000 g Weizenmalz
100 g Sauermalz
200 g Maisflocken
15 g Koriander 10 min. nach Kochbeginn
Hauptguss: 23 Liter
Nachguss: 7 Liter
Hopfen: 30 g Hallertauer Perle 7,8%
Hefe: UG
Einmaischen bei 35°C
Eiweißrast 55°C 15 min.
Maltoserast 64°C 35 min.
Verzuckerungsrast I: 72°C 20 min.
Verzuckerungsrast II: 78° C 20 min.
Abmaischen bei 78° C
Würzekochen 90 min.
Hopfengabe:
20 gr. nach Eiweißbruch
10 gr. nach 60 min.
Würzegehalt: 12 Grad Plato
Abkühlen: über Nacht
Gärbeginn: 7.11.2011
Abfülldatum: 15.11.2011
Würzezugabe: Traubenzucker, Flaschenreifung
Ausschlagmenge: 23 Liter
Bemerkung:
Farbe untypisch, werde nächstes mal weniger Wiener dafür mehr Pilsner Malz verwenden
Verkostung:
Samstag, 9. Juli 2011
Kellerbier
Gebraut am: 9.7.2011
Braugerät: Braumeister 20 l
Schüttung:
3200 g Pilsner Malz
500 g Weizenmalz
800 g Wiener Malz
100 g Haferflocken
Hauptguss: 23 Liter
Nachguss: 6 Liter
Hopfen: 25 g Hallertauer Perle 7,8%
Hefe: OG
Einmaischen bei 38°C
Eiweißrast 50° C 25 min.
Maltoserast 62° C 40 min.
Verzuckerungsrast I: 70° C 40 min.
Abmaischen bei 76° C
Würzekochen 90 min.
Hopfengabe:
15 gr. nach Eiweißbruch
10 gr. nach 80 min.
Würzegehalt: 13.2° Plato
Abkühlen: über Nacht
Gärbeginn: 10.7.2011
Abfülldatum: 22.7.2011
Würzezugabe: Traubenzucker, Flaschenreifung
Ausschlagmenge: 21 Liter
Bemerkung:
Nach 6 Wochen Reifung klar, jedoch viel Hefe in den Flaschen
Verkostung:
Gutes, obergäriges Bier, geht in die Richtung Kölsch
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